Kommunale Betriebe und Stadtverwaltungen setzen verstärkt auf Betonrecycling, um nachhaltige Infrastrukturprojekte zu realisieren. Mit mobilen ARJES Zweiwellenzerkleinerern COMPAKTOR 300 und TITAN 900 kann Abbruchmaterial vor Ort zerkleinert und sortiert werden. Magnetabscheider entfernen Stahl und Windsichter trennen leichte Fraktionen. Die resultierenden Recycling-Körnungen werden als Straßenunterbau oder Frostschutz eingesetzt. So reduzieren Gemeinden Deponievolumen, senken Entsorgungskosten und mindern CO2-Emissionen, während der ökologische Fußabdruck ihrer Bauvorhaben deutlich verbessert wird. Dies sichert langfristige Kosteneinsparungen nachhaltig.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Historische Betonrezepte begegnen heutiger Bauschuttproblematik und fördern effiziente Recyclinginnovation

Bau- und Abbruchabfälle mit Bestandteilen von Beton, Gips, Ziegeln (Foto: ARJES GmbH)
Die ersten Betonbauwerke entstanden im Römischen Reich durch die Kombination von Kalkmörtel, Vulkanasche und Wasser, die Festigkeit garantierte. Mit dem Übergang ins Mittelalter und die Neuzeit verfeinerten Handwerker Mischung und Bearbeitungstechniken. Heute führt der Rückbau anstehenden Betons zu hohen Abfallmengen und Umweltauswirkungen. Anders als früher, als man Ziegel und Natursteine direkt wiederverwendete, setzt die moderne Bauwirtschaft auf systematisiertes Recycling, das ökologische Nachhaltigkeit sichert und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile durch Senkung von kosten.
Recycling-Baustoffe steigern Wirtschaftlichkeit und Umweltleistung moderner Bauprojekte nachhaltig deutlich
Der Wiederaufbereitungszyklus für Abbruchbeton umfasst vier Hauptschritte: selektiver Rückbau, Zerkleinerung, Trennung und Klassifizierung. Nach dem Entzug von Metallarmierungen und Störstoffen wird das Material in Brech- und Siebanlagen fragmentiert und in Korngruppen sortiert. Die erhaltene mineralische Körnung kann direkt im Straßenunterbau, als Frostschutz oder als Zuschlagsstoff im neuen Beton eingesetzt werden. Durch diese kreislauforientierte Vorgehensweise werden natürliche Zuschlagsstoffe geschont, Deponievolumen verringert und Treibhausgasemissionen reduziert. Die Effizienz sorgt für wirtschaftliche ökologische Vorteile.
Bauschutt wird selektiv abgebaut, zerkleinert und sortiert zu Baugrundmaterial

Warum wir über Betonrecycling reden sollten (Foto: ARJES GmbH)
Der Recyclingablauf beginnt mit dem selektiven Rückbau: Beton wird vom restlichen Bauschutt getrennt und zum Aufbereitungsstandort transportiert. Auf der Baustelle zerkleinern mobile Zweiwellenzerkleinerer oder ARJES COMPAKTOR-Brecher das Material in handliche Stücke. Im Anschluss trennen Magnetabscheider metallische Bewehrung ab, während Windsichter leichte Fraktionen aussieben. Die so gewonnenen Gesteinskörnungen werden schließlich nach ihrer Korngröße sortiert und als frostgerechter Unterbau oder als Zuschlagstoff für Recycling-Beton eingesetzt. Dieser Vorgang verringert Umweltbelastung und steigert Recyclingeffizienz.
Dezentrale Brecheranlagen reduzieren Betonmengen vor Ort und senken Emissionen
Durch Recyclingmaßnahmen im Betonbereich werden natürliche Rohstoffe geschont, weil Abbruchmaterial als Sekundärrohstoff für neue Betonmischungen dient und der Abbau von Sand, Kies und Naturstein sinkt. Die Aufbereitung am Einsatzort reduziert Transportwege und senkt Treibhausgasemissionen. Zudem fallen geringere Deponiekosten an, da weniger Müll gelagert wird. Ein niedrigerer Zementanteil führt zu weiteren CO?-Einsparungen. Kommunen und Betriebe profitieren von kostensparenden, ressourcenschonenden Baustoffen und verbessern zugleich ihr nachhaltiges Unternehmensprofil und deutlich die ökologische Effizienz steigern.
Recycling-Beton unterstützt nachhaltigen Hochbau durch Einsatz signifikanter recycelter Zuschlagstoffe
Als nachhaltige Betonzuschlagstoff-Variante überzeugt Recycling-Beton im Straßen- und Wegebau als frostbeständige Tragschicht mit hoher Druckfestigkeit. Er garantiert eine stabile Basis für Asphalt- und Betonbeläge und schützt vor saisonalen Frostschäden. Im Garten- und Landschaftsbau stellt er eine belastbare Unterlage für Terrassenplatten und Rasengittersteine bereit. Außerdem findet recycelter Zuschlagstoff Anwendung in Betonfundamenten und Fertigteilherstellungen. Die Einhaltung normgerechter Prüfprotokolle gewährleistet die Qualität von Pflaster- und Fassadenelementen.
Nachhaltiges Baustellenrecycling dank hoher Durchsatzleistung und einfacher ARJES Bedienung

Warum wir über Betonrecycling reden sollten (Foto: ARJES GmbH)
Die schlanken Abmessungen des COMPAKTOR 300 und TITAN 900 erlauben den Einsatz auch auf beengten Baustellen. Mit geringen Stellflächenanforderungen passen sie zwischen Gebäuden oder auf Containerlandschaften. Die Maschinen arbeiten störungsarm und bieten dank modularer Anbindung an Sanftanlauftechnik hohe Anlaufkontrolle. Zweiwellenzerkleinerung sorgt für homogene Aufbereitung, während das sortierte Endprodukt direkt in Baustrombeton oder Unterbau eingemischt wird. Nutzer profitieren von minimalem Flächenbedarf und maximaler Flexibilität. Kurze Einbauzeiten erlauben rasches Umrüsten bei Projektwechsel.
Automatisierte Betonrecyclingsysteme mit KI ermöglichen effizientes und kostensparendes Kreislaufbausystem
High-Tech-Baustoffaufbereitung kombiniert selbstlernende KI-Module zur Erkennung von Fremdstoffen mit automatischen Förder- und Sortierbändern, um Recycling-Betonbruch präzise aufzubereiten. Durch elektrodynamische Zerkleinerungspulse werden Materialien materialschonend fragmentiert und Energieverbrauch signifikant reduziert. Zeitgleich chemische Carbonatisierung bindet Kohlendioxid dauerhaft im recycelten Zuschlag, was den CO?-Fußabdruck nachhaltig verbessert. Unternehmen, die diese innovative Prozesskette adaptieren, steigern Effizienz und senken Kosten, profitieren von staatlichen Förderprogrammen und festigen ihre Stellung in einer zukunftsorientierten Bauwirtschaft und sichern attraktive ökologische Zukunftsperspektiven.
Elektrodynamische Fragmentierung sowie KI-Sortierung prägen entscheidend Zukunftstrends im Betonrecycling
Mobile Recycling-Einheiten wie ARJES COMPAKTOR 300 und TITAN 900 ermöglichen das Aufbereiten von Abbruchmaterial ohne großen logistischen Aufwand. Sie rollen direkt zum Abbruchort, reduzieren das Volumen durch Zweiwellenzerkleinerung und trennen Bewehrungsstahl via Magnetabscheider. Die entstandene Gesteinskörnung wird je nach Korngröße klassifiziert und als Frostschutz oder Unterbau im Straßenbau verwendet. Durch diesen dezentralen Ansatz sparen Unternehmen Zeit, Transportkilometer und Entsorgungskosten, während die Umwelt nachhaltig entlastet wird und trägt zur regionalen Kreislaufwirtschaft.