Netzgeschäft sichert operative Stärke und beschleunigt Energiewende im Bundesland

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Mit einem Umsatz von 1,28 Milliarden Euro und einem Jahresüberschuss von 48,4 Millionen Euro demonstriert die WEMAG AG 2024 ihre wirtschaftliche Leistungskraft. Investitionen konzentrieren sich auf den Ausbau erneuerbarer Energien, die Optimierung der Stromnetze und moderne Kundenanlagen wie PV-Module, Speichersysteme sowie Wärmepumpen. Parallel verstärkt WEMACOM den Glasfaserausbau für digitale Infrastrukturen. Kommunale Gesellschafter profitieren von planbaren Ausschüttungen. Effiziente CO?-Reduktionsmaßnahmen runden die Nachhaltigkeitsstrategie ab. Die langfristige Planung sichert Wachstum und Klimaschutz gleichermaßen.

Teilveräußerung zweier EE-Projekte treibt Gewinnplus um 12,9 Millionen Euro

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 verzeichnete die WEMAG AG einen Konzernumsatz von 1.280,42 Millionen Euro bei einem Jahresüberschuss von 48,39 Millionen Euro. Die Steigerung um 12,9 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr ergab sich aus der Veräußerung zweier erneuerbarer Energieprojekte an eine kommunale Gesellschaft. Vorständer Caspar Baumgart lobt die robuste operative Performance sowie die hohe Marktanpassungsfähigkeit des Konzerns in volatilen Rahmenbedingungen. Dieses Ergebnis stärkt die finanzielle Basis für zukünftige Investitionen in Innovationen.

4300 neue Anlagen mit 181 Megawatt ans Netz angeschlossen

Im aktuellen Geschäftsjahr erzielte die WEMAG Netz GmbH einen operativen Ertragsbeitrag von 29,1 Millionen Euro und setzte 94,1 Millionen Euro für Ausbau und Modernisierung des Stromnetzes ein, was dem Vorjahresniveau entspricht. Die Unternehmensplanung sieht bis 2033 Investitionen von insgesamt 1,25 Milliarden Euro in Netzinfrastruktur und eigene erneuerbare Energieanlagen vor. Technischer Vorstand Thomas Murche betont, dass 4.300 neue EE-Anlagen mit zusammen 181 Megawatt aufgenommen wurden und umfangreiche Netzverknüpfungen zeitnah folgen müssen.

Thüga hält 25,10 Prozent, Stadt Grabow 0,14 Prozent WEMAG-Aktien

Der kommunale Verband, dem 201 Mitgliedsgemeinden angehören, hält mit einem Anteil von 74,76 Prozent die größte Einflussmöglichkeit bei der WEMAG. Die Thüga Aktiengesellschaft besitzt 25,10 Prozent und die Stadt Grabow 0,14 Prozent der Aktien. Mit einer Ausschüttung von insgesamt 16,05 Millionen Euro erhalten die Anteilseigner erhebliche Mittel zur Unterstützung lokaler Projekte. Klaus-Otto Meyer vom KAV weist darauf hin, wie wichtig diese finanziellen Beiträge für regionale Versorgungsaufgaben sind und stärken Regionen.

Netzgebiet speist 4.080 Gigawattstunden erneuerbare Energie und spart CO?

Seit dem Markteintritt vor siebzehn Jahren offeriert die WEMAG lückenlos TÜV Nord-geprüften, transparenten und verlässlichen Ökostrom sowie beliefert Privatkunden sofort und jährlich mit 344 GWh und Geschäftskunden mit 250 GWh. Die selbst erzeugte Strommenge aus regionaler Windenergie, Photovoltaik und Biogas stieg deutlich um 7,6 Prozent auf 424 GWh. Parallel dazu nahmen die Netzeinspeisungen regenerativer Energie um 4.080 GWh zu, was einer signifikanten Reduktion von nahezu 1,5 Millionen Tonnen CO?-Emission entspricht.

WEMACOM erreicht 6000 Tiefbaukilometer, versorgt 40000 Haushalte mit Glasfaser

Das Unternehmen erzielte im Verkaufsportfolio von Photovoltaikanlagen, Kleinspeichern, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur einen Umsatz von 4,7 Millionen Euro. Dabei wurden 88 PV-Anlagen, 68 Speichersysteme, acht Wärmepumpen und 127 Ladevorrichtungen installiert. Parallel dazu führte WEMACOM Tiefbauarbeiten über 6.000 Kilometer durch, um Glasfasernetze zu verlegen. Mit dieser Infrastrukturanbindung sind mehr als 40.000 Haushalte und Firmen in Westmecklenburg bis Prignitz nun digital exzellent vernetzt. Die Maßnahmen stärken Wettbewerbsfähigkeit, fördern Nachhaltigkeit und steigern Zukunftsfähigkeit Region.

19 neue Auszubildende verstärken 2024 das WEMAG-Team für Zukunft

Die zukünftigen Ausbaupläne der WEMAG sehen Investitionen von 1,25 Milliarden Euro bis zum Jahre 2033 vor, die unter anderem in die Verstärkung elektrischer Netze, die Erweiterung erneuerbarer Energiequellen sowie den fortschreitenden Glasfaserausbau fließen. Parallel dazu wird die Digitalisierung der Infrastruktur vorangetrieben, um intelligente Netzleitsysteme zu implementieren. Im Jahr 2024 begannen 19 neue Auszubildende ihre fachbezogene Ausbildung, womit aktuell 46 Nachwuchskräfte über regionale Kooperationen qualifiziert werden. Zukunftsfähige Kompetenzen entstehen somit nachhaltig.

WEMAG kombiniert ökologisches Engagement und Wirtschaftskraft für klimafreundliche Zukunft

Die WEMAG setzt auf eine ganzheitliche Unternehmensstrategie, die ökonomische Stabilität, ökologischen Fortschritt und gesellschaftliche Verantwortung miteinander vereint. Mit gezielten Finanzmitteln für Netzerweiterungen, erneuerbare Anlagen und maßgeschneiderte Kundenlösungen – von Solarmodulen über Batteriespeicher bis hin zur Ladeinfrastruktur – stellt sie eine zuverlässige Energieversorgung sicher. Parallel investiert das Unternehmen in Glasfasertechnologie, um digitale Teilhabe zu ermöglichen. Dieses integrative Konzept und gut ausgebildete Fachkräfte unterstreichen ihre Führungsrolle in der regionalen Energiewende nahezu emissionsfrei.

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