Mit ihrem robusten Gehäuse und wartungsarmen Komponenten erfüllt die SYCON SiO2 die Anforderungen anspruchsvoller Industrie- und Laborumgebungen. Korrosionsbeständige Materialien und automatische Nullpunktkompensation garantieren stabile Messergebnisse bei minimiertem Reinigungsaufwand. Dank optimiertem Verbrauch von Reagenzien und integriertem Probenmanagement senken Betreiber ihre Betriebskosten nachhaltig. Die modulare Bauweise erlaubt individuelle Konfigurationen, wodurch die Investitionskosten kontrollierbar bleiben und maximale Anlagenverfügbarkeit sichergestellt ist.
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Silikatgehalt beeinflusst dauerhaft Korrosionsschutz und Reinstwasserqualität entscheidend in Wasseranlagen
Siliciumdioxid im Wasser, im Fachjargon als Kieselsäure oder SiO2 bezeichnet, ist ein kritischer Parameter für Korrosionsschutzmaßnahmen und die Herstellung von Reinwasser. In Versorgungsleitungen wirken gezielt dosierte Silikate als Korrosionsinhibitoren, indem sie gleichmäßig Schutzschichten auf Metalloberflächen bilden. In Hochtemperaturprozessen dagegen ist eine umfassende Silikatentfernung unerlässlich. Um Materialschäden und Beeinträchtigungen der Produktqualität zu vermeiden, müssen Silikatkonzentrationen permanent überwacht und exakt geregelt werden. Diese Überwachung verbessert die Betriebssicherheit, erhöht die Lebensdauer der Anlagen.
Kontinuierliches Echtzeit-Monitoring von Silikatwerten jetzt noch exakter und flexibler
Mit dem SYCON SiO2 steht nun eine Echtzeit-Silikatüberwachung von 0,02 bis 150 mg/l zur Verfügung, die die bisherige 0,3-10 mg/l-Skala als neue Standardlösung ablöst. Der modulare Aufbau erlaubt den schnellen Wechsel zwischen Low Range (0,02-10 mg/l) und High Range (10-150 mg/l). Dadurch passen sich Laborgeräte und Industrieanlagen optimal an unterschiedliche Konzentrationsfenster an. Hochpräzise Analysen werden durch adaptive Kalibrierung erzielt, um zuverlässige Prozessdaten jederzeit zu liefern. Dies steigert Effizienz, Kosteneinsparungen erheblich.
Low Range-Silikatanalyse unterstützt Sterilgutaufbereitung in Krankenhäusern einfach und sicher
Im niedrigen Messbereich erkennt das SYCON SiO2 Silikatkonzentrationen im Spurenbereich und steuert automatisiert Alarmmeldungen bei Filtererschöpfung. Es liefert kontinuierliche Messwerte zur Überwachung von EDI-Systemen und garantiert dadurch konstant hohe Entsalzungsleistung. Gleichzeitig analysiert es Kesselspeisewasser für sicheren Dampfbetrieb und sichert reproduzierbare VE-Wasserqualität für steriltechnische Prozesse. Darüber hinaus unterstützt es die präzise Herstellung vollentsalzter Medien für Kühlkreisläufe, Lösemittelzubereitung und Oberflächenreinigung in industriellen Anlagen. Auswertung liefert es Daten für Wartungsplanung, Kostenreduktion und Prozesssicherheit.
Industrieanlagen profitieren vom High Range-Silikatmonitoring für kontinuierliche optimale Wasserqualität
Der SiO2-Sensor im High Range-Bereich misst zuverlässig Silikatkonzentrationen zwischen zehn und hundertfünfzig Milligramm pro Liter und erweitert damit die Anwendbarkeit auf anspruchsvolle Industrieprozesse. In Fernwärmenetzen ermöglicht die kontinuierliche Datenerfassung eine gezielte Passivschichtsbildung, um Korrosionsschäden zu vermeiden. Offene Kühlkreisläufe profitieren von der automatischen Silikatdosierung, während Integratoren die nahtlose Anbindung an Wasseraufbereitungslinien favorisieren. So wird eine nachhaltige Betriebssicherheit und langfristige Korrosionsprävention sichergestellt und reduziert so nachhaltig Aufwand für Instandhaltung sowie unplanmäßige Stillstände.
Integrierte SD-Karte sichert Prozessdaten und historische Sensorinformationen dauerhaft ab
Das SYCON SiO2 integriert eine Vielzahl an Interfaces, darunter programmierbare Alarmschwellen und eine RS-485-Schnittstelle mit Modbus-RTU-Protokoll für zuverlässigen Datenaustausch. Analoge 4-20 mA-Ausgänge liefern stabilisierte Signale für Steuer- und Regelsysteme, während vier Relaisausgänge individuelle Schaltfunktionen erlauben. Zwei potentialfreie Eingänge nehmen externe Statusinformationen auf. Sämtliche Messwerte und Systemparameter können auf einer SD-Karte protokolliert werden. Ein automatischer Nullpunktabgleich garantiert kontinuierlich korrigierte Messergebnisse selbst bei Kontaminationen im Umlaufsystem. Das Gerät ermöglicht Fernwartung und reduziert Serviceeinsätze.
Automatische Kalibrierung auf Nullpunkt gewährleistet dauerhaft zuverlässige genaue Messwerte
Ein hochauflösendes Display visualisiert alle Funktionen klar strukturiert und unterstützt Bediener mit mehrsprachigen Menüs, um Schulungsaufwand zu reduzieren. Der Einrichtungsassistent führt durch grundlegende Einstellungen, Kalibrierprozesse und Parameteroptimierung. Ein integriertes Diagnosepaket zeigt Wartungsintervalle, Verbrauchsdaten und Fehlermeldungen in Echtzeit an. Acht ergonomisch angeordnete Hardware-Tasten gewährleisten auch bei Handschuhbetrieb zuverlässige Steuerung. Zur Anpassung des Geräts an spezifische Anforderungen wird der Messbereich einfach durch Austausch des Indikators und Menüselektion ausgewählt. Präzision und Geschwindigkeit gewährleistet.
Anwenderfreundliche Bedienung trifft präzise Silikatmessung im neuen SYCON SiO2
Das SYCON SiO2 Analysegerät von RLS Wacon unterstützt Labor- und Prozessingenieure bei der kontinuierlichen Kontrolle von Silikatkonzentrationen in Wasseraufbereitung und Energietechnik. Mit zwei schaltbaren Bereichen zwischen 0,02 und 150 mg/l liefert es exakte Messdaten für Feinstanalysen und Korrosionsschutz. Über RS-485-Modbus, 4-20 mA-Signale und Relaiskontakte lassen sich Alarme und Regelkreise einfach einbinden. Automatische Kalibrierung, SD-Datenspeicher und eine benutzerfreundliche Mehrsprachenoberfläche runden das Funktionsspektrum ab. Die robuste Konstruktion und wartungsarme Sensortechnik gewährleisten langfristige Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz im Dauerbetrieb.