Windkraft ermöglicht Spielplatzbau und Grundsteuersenkung in Fohren-Linden

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Die Gemeinde Fohren-Linden in Rheinland-Pfalz steht vor finanziellen Herausforderungen, wie viele andere Kommunen auch. Doch anders als viele andere Gemeinden hat Fohren-Linden es geschafft, einen ausgeglichenen Haushalt zu haben und finanzielle Mittel für die Gestaltung der Gemeinde aufzubringen. Dies ist vor allem den vier Windrädern zu verdanken, die zur Gemeinde gehören. Die Einnahmen aus diesen Windrädern ermöglichen es der Gemeinde, Projekte wie den Bau eines neuen Spielplatzes und die Erneuerung der Bushaltestellen umzusetzen, und haben sogar zur Senkung der Grundsteuer geführt.

Fohren-Linden profitiert von Windrädern: Attraktivität und Haushalt gesichert

Fohren-Linden hat mit den Windrädern eine besondere Möglichkeit gefunden, ihre finanziellen Herausforderungen zu meistern und das Dorfleben zu verbessern. Die Einnahmen aus den Windrädern ermöglichen der Gemeinde, Projekte wie den Bau eines neuen Spielplatzes oder die Modernisierung der Bushaltestellen umzusetzen. Bürgermeister Michael Reis hofft, dass andere Gemeinden von diesem Erfolg lernen und ebenfalls alternative Energien nutzen, um ihre finanzielle Situation zu verbessern.

Der Bürgermeister von Fohren-Linden ist überzeugt, dass es für Gemeinden mit begrenzten finanziellen Mitteln von großer Wichtigkeit ist, die Genehmigung zum Bau von Windrädern oder zur Nutzung alternativer Energien zu erhalten. Durch diese Maßnahmen können Einnahmequellen geschaffen werden, die es den Gemeinden ermöglichen, ihre Infrastruktur zu verbessern und den Ort attraktiv für neue Einwohner zu gestalten.

Windkraft finanziert neue Projekte und lockt neue Bewohner an

Durch die finanziellen Mittel aus den Windrädern konnte die Gemeinde Fohren-Linden einen neuen Spielplatz errichten, der bereits jetzt ein großer Anziehungspunkt für Familien ist. Mit einem Investitionsvolumen von etwa 40.000 Euro ist der Spielplatz ein Beispiel dafür, wie die Gemeinde ihre Attraktivität steigert und neue Einwohner gewinnt. Zusätzlich stehen noch zehn preisgünstige Bauplätze zur Verfügung, um weiteres Wachstum zu fördern.

Die finanziellen Mittel aus den Einnahmen der Windräder sollen in Fohren-Linden für die Modernisierung der Bushaltestellen im Ort eingesetzt werden. Die geplanten Umbauten umfassen die Vergrößerung der Haltestellen sowie die Schaffung eines barrierefreien Zugangs. Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf knapp 100.000 Euro. Zusätzlich wurde vor Kurzem die Küche des Gemeindehauses renoviert, wobei etwa 30.000 Euro investiert wurden. Die Gemeinde Fohren-Linden konnte aufgrund einer soliden Haushaltsführung sogar die Grundsteuer für dieses Jahr senken.

Positives finanzielles Ergebnis durch langfristige Gemeindeplanung in Fohren-Linden

Die positive finanzielle Entwicklung der Gemeinde Fohren-Linden ist das Ergebnis von jahrelangen Planungen, die vom ehemaligen Bürgermeister Gerd Schug vorangetrieben wurden. Trotz anfänglicher Widerstände aus der Verbandsgemeinde wurde vor knapp 20 Jahren die Entscheidung getroffen, auf Windkraft als Einnahmequelle zu setzen. Die konstanten Geldsegen aus den Windrädern ermöglichen es der Gemeinde, das Dorfleben zu gestalten und verschönern sowie attraktiv für neue Einwohner zu machen.

Seit 2006 profitiert die Gemeinde von kontinuierlichen Einnahmen aus den Windrädern. Obwohl es sich nicht um einen Geldregen handelt, erweisen sich diese Einnahmen als stabil. Nach Schätzungen des ehemaligen Bürgermeisters Schug belaufen sich die jährlichen Einnahmen auf etwa 90.000 Euro, die durch Pachteinnahmen und Gewinnbeteiligungen des Betreibers der Windräder generiert werden. Die kürzliche Erneuerung und Vergrößerung des ersten Windrads könnten diese Einnahmen weiter steigern.

Windkraft in Fohren-Linden: Spielplatz und keine Beeinträchtigung

Die Familie Günther, die vor Kurzem in Fohren-Linden sesshaft wurde, profitiert bereits jetzt von den positiven Auswirkungen der Windkraft. Mit einem Spielplatz in unmittelbarer Nähe können sie und ihr kleiner Sohn die frische Luft und Outdoor-Aktivitäten genießen. Trotz der Sichtbarkeit der Windräder in der Umgebung, empfinden sie diese nicht als störend. Die Familie schätzt die nachhaltige Energieerzeugung und die damit verbundene positive Entwicklung der Gemeinde.

Finanzielle Stabilität dank Windrädern: Fohren-Linden als Vorbildgemeinde

Dank der vier Windräder in Fohren-Linden konnte die Gemeinde ihre finanzielle Situation deutlich verbessern und zahlreiche Projekte umsetzen. Die Einnahmen aus den Windrädern haben es der Gemeinde ermöglicht, einen neuen Spielplatz zu errichten und die Bushaltestellen im Ort barrierefrei umzubauen. Zusätzlich konnte die Gemeinde dank der Einnahmen sogar die Grundsteuer senken. Dieses positive Beispiel zeigt, wie die Nutzung von Windkraft eine Gemeinde finanziell unterstützen und attraktiv für neue Einwohner machen kann.

Die Erfahrungen aus Fohren-Linden zeigen, dass Gemeinden durch die Nutzung von Windkraft ihre finanzielle Lage verbessern und gleichzeitig nachhaltige Energiequellen nutzen können. Die Einnahmen aus den Windrädern ermöglichen es Gemeinden, Projekte umzusetzen und ihre Attraktivität für neue Einwohner zu steigern. Statt sich über knappe Budgets zu beschweren, sollten Gemeinden die Chancen nutzen, die sich durch die Nutzung erneuerbarer Energien bieten. Windkraft ist eine nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Alternative.

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